Prof. Dr. Michael Franz
Ärztlicher Direktor Vitos Klinikum Gießen Marburg Vitos Kliniken für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Gießen und Marburg
Was fasziniert Sie an Medizin?
Mit Menschen arbeiten, Menschen helfen und gleichzeitig in einem Gebiet tätig zu sein, das mich fasziniert
Wie kamen Sie zum Medizinstudium, bzw. zur Wahl der Fachdisziplin?
In meiner Familie war ich von klein auf mit Krankheiten konfrontiert, die teilweise auch tödlich verliefen. Dies hat möglicherweise geprägt.
Das Fach Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (PPP) verbindet biologische (Gehirn, Stress), pharmakologische und psychologische (Pathogenese, Verarbeitung und Psychotherapie) Faktoren in faszinierender Weise.
Was war die wichtigste Station in Ihrer Karriere?
…alle waren wichtig
Was ist Ihre Motivation für die Teilnahme am MCM Programm?
Großes Interesses und Spaß an Lehre, Coaching-Ausbildung
Ich arbeite mit Coachings auch mit meinen eigenen Mitarbeitern und leite eine Studie zum Coaching von Adoleszenten mit einem selbstentwickeltem Manual.
Welche Erwartungen stellen Sie an einen Mentee / an das MCM Projekt?
Offenheit, Neugier und Interesse an einer persönlichen Entwicklung
Mit welchen 3 Wörten würden Sie sich selbst beschreiben?
1,80m, braune Augen, :)
Welches Potential sehen Sie in MCM? (Lehre, Karriere, Standortstärkung)
Großes Interesses und Spaß an Lehre, Coaching-Ausbildung
Ich arbeite mit Coachings auch mit meinen eigenen Mitarbeitern und leite eine Studie zum Coaching von Adoleszenten mit einem selbstentwickeltem Manual.
Was würden Sie machen, wenn Sie ein Jahr nicht arbeiten müssten?
Kann ich mir nicht vorstellen. Ich würde sicher trotzdem arbeiten. Warum soll man auf Spaß verzichten?
Was möchten Sie Medizinstudierenden unbedingt mit auf den Weg geben?
1. Motivation; meine Motivation ist wie ein Treibstoff, der auch unter größten Belastungen hilfreich ist.
2. Sinn, Mediziner zu sein (z.B. im Bereich PPP) ist äußerst sinnvoll, weil es viele psychische Störungen und viele neue effektive Therapien gibt und man Forschungsergebnisse aus Psychologie und Neurobiologie oft direkt in therapeutische Strategien am Patienten umsetzen kann.
3. Verständnis; unsere Patienten und unsere Mittel haben ihre Grenzen, unsere Kräfte auch. In meiner Coaching-Ausbildung habe ich gelernt, dass die Widerstandskraft in High-Performance-Berufen steigt, wenn sie lernen auch rechtzeitig Selbstfürsorge zu üben und hier möglichst die Richtige finden.